H O w C A N S O l A R W A T e R P du M P S R e v O l du T ich O N ich z e A G R ich C du l T du R e ?

Die Landwirtschaft ist weltweit nach wie vor ein bedeutender Wirtschaftszweig. Zwar sind viele landwirtschaftliche Verfahren inzwischen automatisiert, doch einige erfordern immer noch körperliche Arbeit, was sie mühsam und zeitaufwändig macht. Solarwasserpumpen ist ein solches Verfahren, das immer noch einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert, um die Bewässerung auf Feldern zu ermöglichen.

Laut dem UN-Weltwasserbericht 2015 liefert Grundwasser 43 % des gesamten Bewässerungswassers und mindestens 50 % des Trinkwassers der Weltbevölkerung. Um diesen weltweiten Bedarf zu decken und die aus verschiedenen Gründen wachsende Lücke zwischen Angebot und Verbrauch zu schließen, sind neue, kreative Lösungen unerlässlich.

Jeder ist sich derzeit der bedrohlichen Vorhersagen zu den Klimatrends bewusst. Die wahre Tragödie besteht darin, dass die meisten Menschen nicht wissen, dass wir den Wendepunkt bereits überschritten haben.

Ich nenne Ihnen ein kurzes Fallbeispiel. Mali, der kleinste Binnenstaat Afrikas, verlor in nur zehn Jahren mehr als die Hälfte seiner Fläche durch Wüstenbildung. Laut UN sind 98 % Malis von einer Wüstenbildung durch natürliche und menschliche Aktivitäten bedroht. Andere afrikanische Länder liegen dicht dahinter. Der flächendeckende Einsatz von Solarenergie könnte diesen Trend ändern.

Da die Landwirtschaft einen so bedeutenden Teil der Weltwirtschaft ausmacht und die Hälfte aller heute produzierten Nahrungsmittel durch Bewässerung und Wasser aus natürlichen Quellen angebaut wird, besteht ein dringender Bedarf an Alternativen zu den derzeitigen Wasserpumpverfahren.

Das Problem ist, dass Afrika zunehmend mit ernsthaften Problemen im Zusammenhang mit der Energiekrise und anderen Ressourcenkonflikten konfrontiert wird. Aufgrund der rapiden Erschöpfung der Ölvorkommen und anderer unzuverlässiger Energiequellen wie Kohle wird der Kontinent zunehmend anfällig für schwaches Wirtschaftswachstum. Aufgrund des Energiebedarfs sind andere erneuerbare Energiequellen wie Wind-, Wasserkraft und Biomasse notwendig geworden.

Als ob das nicht genug wäre, ignorieren Kleinbauern das unvorhersehbare Wetter und verlassen sich bei der Bewässerung ihrer Felder hauptsächlich auf Regenwasser. Der ausbleibende Regen zwingt die Bauern dazu, mit fossilen Brennstoffen betriebene Pumpen oder handbetriebene Bewässerungssysteme einzusetzen, was sie sowohl körperlich als auch finanziell stark belastet.

Solarenergie hingegen ist die am häufigsten vorkommende Energiequelle der Erde und wird auch in den nächsten 500 Jahren nicht versiegen. Durch Solarwasserpumpen kann sie aus der Sonne gewonnen werden (SWP). Außerdem können Landwirte mit einer Solarwasserpumpe 20 bis 50 Prozent ihrer Treibstoffkosten einsparen.

Beim solaren Wasserpumpen wird Wasser mithilfe von Solarpumpen in höhere Lagen transportiert, wo es zur Bewässerung von Feldern genutzt werden kann.

Mit anderen Worten: Das Fördern von Wasser aus einem Bohrloch und die Verteilung über Felder kann mit einem solarbetriebenes Wasserpumpsystem (SPWS). Es macht teure Wartungskosten überflüssig, verringert die Möglichkeit von Stromleitungsausfällen, senkt die Investitionskosten für die Landwirte, steigert ihre Rentabilität und macht sie in der Nahrungsmittelproduktion autark, wodurch der Hunger ausgerottet wird.

Eine der zahlreichen günstigen und praktischen solarbetriebenen Alternativen ist eine Solarwasserpumpe.

Experten schätzen, dass 60 % der afrikanischen Ackerflächen trocken sind. Dürren und Überschwemmungen sind in vielen afrikanischen Ländern leider häufig. Zusammen mit anderen natürlichen Ursachen beeinträchtigen sie die Produktion von Kleinbauern erheblich. Ein wichtiger technischer Ansatz zur Lösung dieser Probleme ist die Solarenergie. Verständlicherweise hat ihr Potenzial das Interesse afrikanischer Eliten geweckt und sie motiviert, die solare Wasserförderung als Brücke zur Industrialisierung zu verstehen und in sie zu investieren.

Im Wesentlichen verändert Solarenergie die Landwirtschaft!